Der Webmaster Friday stellt sich in dieser Woche die Frage, ob und wie man sein Geld im Internet verdienen sollte. Die Frage lässt sich gar nicht so leicht beantworten, wie man im ersten Moment vielleicht vermuten mag. Es gibt viele Dinge zu bedenken und der Erfolg hängt von Fleiß und viel Arbeit ab. Was genau bedeutet es jetzt aber, sein Geld komplett im Internet zu verdienen?
Um sein Geld im Internet zu verdienen, muss man sich erst einmal im Klaren sein, auf welche Art dies geschehen soll. Es gibt unzählige Möglichkeiten und das Rad muss schließlich nicht täglich neu erfunden werden werden. Daher sollte man sich als erstes die zwei wichtigsten Möglichkeiten vor Augen halten. Hier wird in den meisten Fällen das Geld verdient.
Welche Arten gibt es, um im Internet Geld zu verdienen?
- Online-Shops
- Affiliate Marketing
Diese Form ist sicher die bekannteste und auch gebräuchlichste Form. Viele sind der Meinung, das man einfach einen Shop eröffnet und schon fließt das Geld. Leider sieht die Realität anders aus. Man braucht auch hier ein tragfähiges Konzept, zu dem nicht nur die zu verkaufenden Waren oder Dienstleistungen gehören, sondern auch das Geschäftsmodell. Woher bekomme ich meine Waren? Will oder kann ich ein Lager führen? Wie sieht es mit Dropshipping aus? Auch das Startkapital muss vorhanden sein. Man sieht also recht schnell, das hier nicht mal eben nebenbei ein kleines Vermögen verdient werden kann, zumindest nicht ohne am Anfang viel Arbeit zu investieren.
Auch diese Form ist kein Selbstläufer und man braucht genug Kenntnisse als Webentwickler, um eine entsprechende Seite aufzubauen und auch in gute Positionen der organischen Ergebnisse der Suchmaschinen zu bringen. Zwar geht das auch ohne diese Kenntnisse, aber dann muss man entsprechende Ansprechpartner haben oder einen sehr langen Atem.
Wie sieht die Arbeit im Internet aus?
Dieser Punkt ist sehr wichtig. Man verbringt enorm viel Zeit vor dem Rechner oder einfach nur am Schreibtisch. Zum einen kommt hier nicht jeder mit klar und zum anderen muss man sich um regelmäßigen Ausgleich kümmern, wenn man keine gesundheitlichen Schäden riskieren möchte. Eine Arbeit ohne jegliche Bewegung macht sich irgendwann körperlich bemerkbar und zieht zwangsläufig die Psyche mit hinunter. Hier hilft nur konsequente Arbeitsteilung.
Ein besonders wichtiger Punkt ist das soziale Umfeld. Oftmals leidet dieses sehr darunter, das man sich hauptsächlich nur noch in der virtuellen Welt befindet. Da macht es keinen großen Unterschied, ob man im Internet sein Geld verdient oder den ganzen Tag am Rechner irgendwelche Spiele spielt. Am Ende kommt beides auf das gleiche heraus.
Bin ich im Internet wirklich unabhängig?
Hier lautet die Antwort kurz und knapp: Nein!
Auch wenn man vielleicht glauben mag, das man im großen World Wide Web, das ja niemanden gehört, alle Freiheiten hat und einem nichts passieren kann, dann kommt man oft schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Man ist hier sogar noch abhängiger als mit einem lokalen Geschäft in der Fußgängerzone. Dazu braucht man sich nur ansehen, woher die Kunden kommen. Im realen Leben gibt es zahlreiche Quellen, die man anzapfen kann. Zwar gibt es diese im Internet auch, aber schnell muss man einsehen, das man ohne Google kaum eine Chance hat. Wenn man einen direkten Vergleich mit der realen Welt ziehen möchte, dann könnte man sagen, das es global eine einzige Zeitung gibt, die 90% Marktanteil hat. Darf ich hier keine Anzeigen mehr schalten, dann kann ich meinen Laden schließen.
Eine gute Mischung kann hier den Supergau schon im Vorfeld verhindern. Wer sich nicht zu 100% auf ein Element verlässt, der fährt in den meisten Fällen am besten und wird irgendwann auch Online erfolgreich sein Geld verdienen. Wichtig ist auch der richtige Hoster. Für viele Projekte nutze ich hier Alfahosting und bis sehr zufrieden.
Hallo, eine schöne Übersicht habt ihr da angefertigt, macht nur weiter so. Komme immer gern zum lesen wieder vorbei 🙂
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Hallo, dass ihr auch die gesundheitlichen und sozialen Belange ansprecht gefällt mir sehr gut. Das fällt oft unter den Tiasch. Man sitzt vor dem Rechner und kann alles vergessen.
Gruß
Klaus